2008-2012

2013-2017

2018-2022

Eine Zeitreise

Die Maniacs gibt es nun schon eine Weile. Somit können wir auf unterschiedliche Produktionen mit tollen Schauspielerinnen und Schauspielern zurückblicken.

2008: Bremsspur

Ein Wochenende, das so beginnt so wie viele anderen. Vier junge Menschen, die nach Beziehung hungern, die den Alltag, der ihnen für Gefühle keine Zeit lässt, abstreifen und vergessen wollen. Babsi und Max, Niki und Klaus finden sich in Sandras Lokal, fassen Zutrauen, schöpfen Hoffnung und können doch ihrer Lebenswirklichkeit nicht entkommen, die sie brutal aus der Bahn wirft. Sie können nicht anhalten, in ihrem Leben gibt es keine Bremsspur.


Mitwirkende:

Anna Rumetshofer als Max

Andrea Konrad als Babsi

Julia Michlmayr als Klaus

Madeleine Schaurhofer als Niki

Melanie Gassner als Sandra

Regie: Christian Hochgatterer

Text: Manfred Michlmayr

Im Dreieck zwischen irdischen, himmlischen und teuflischen Mächten entwickelt sich eine Komödie voll überraschender Wendungen. Alles beginnt mit einer Wette zwischen den finsteren Mächten der Hölle und dem Himmel. Julias Seele ist der Preis im Wettstreit zwischen Luzifer und den himmlischen Mächten. Frére Diabolo, der Abgesandte Luzifers,  eilt auf Geheiß des Höllenfürsten in die sommerliche Schwüle einer typischen Kleinstadt. Frau von Stahl, die Vermieterin, präsentiert Frère Diabolo als neuen Mieter und Mitbewohner der WG von Julia, Nina und Kathrin. Frére Diabolo oder Paul, wie Julia ihn nun nennt und gleich auch noch als ihren Liebhaber vorstellt, ist seiner Aufgabe angesichts so viel geballter Weiblichkeit nicht gewachsen, er lässt sich in Intrigen und Eifersuchtsdramen verwickeln. Die Ereignisse geraten außer Kontrolle und überstürzen sich, eine Intervention des Himmels macht schließlich das Chaos perfekt. 


Mitwirkende:

Michael Peterseil, Julia Michlmayr, Anna
Rumetshofer, Melanie Gassner, Madeleine
Schaurhofer, Andrea Konrad

Regie: Christian Hochgatterer

Text: Markus Wiegand

2009: Frére Diabolo

2010: Das Liebeskonzil

Der Autor nimmt in seinem kühnen, geistreichen und satirischen Stück die Art und Weise auf’s Korn, wie sich die Kirche Himmel und Hölle für uns erdacht hat.


Schauplätze der Handlung sind der Himmel und die Hölle. Gottvater ist schwach und verbittert, Jesus eine Leidensgestalt und Maria eine abgebrühte Jungfrau. Sie erhalten Nachricht von skandalösen Zuständen auf der Erde und nehmen daher zum Osterfest den päpstlichen Palast in Augenschein. Sie werden Zeugen obszöner Spiele und Intrigen der Hofgesellschaft.

Ratlosigkeit im Himmel – nur der Teufel kann helfen. Er soll eine schreckliche Strafe finden, die unmittelbar auf die fleischliche Sünde folgt, aber die Seelen der Menschen erlösungsfähig belässt.


Mitwirkende:

Karl Hohensinner als Gott

Julia Michlmayr als Maria

Manfred Bittner als Jesus

Regie: Christian Hochgatterer

Autor: Oskar Panizza

2011: 1.3.3

Das Stück handelt von einer kleinen Polizeistation auf dem Lande, welche den Sparmaßnahmen zum Opfer

fallen soll. Die geschockten Polizisten wollen das aber nicht so hinnehmen und lassen sich einiges einfallen, um die Statistik zu verbessern. Plötzlich passieren die unglaublichsten Dinge in ihrem kleinen Ort. Woher kommt das? Und wer ist daran schuld? Eine Gang? PKK? Mafia? Und überhaupt - was hat Lara Croft mit dieser Sache zu tun?


Mitwirkende:

Regie: Christian Hochgatterer

Autor: Frei nach „Cops“ von Josef Fares

2012: 5 Tage

Projektwoche an der Uni. Thema Nationalsozialismus. Mit der Überzeugung, ein Holocaust oder eine Autoritätsherrschaft wäre zu heutiger Zeit nicht mehr möglich, begegnen die Studenten ihrem Projektthema mit nur mäßigem Interesse. Ihr Professor hat sich das Ziel gesetzt, seinen Studenten klar zu machen, dass dieses Thema auch heute noch immer präsent ist. Mit einem Experiment manipuliert er seine Schüler. Bis auf wenige, die das Experiment durchschauen und sich dagegen stellen, vertraut der Rest der Schüler blind dem Professor. Beste Freunde werden zu Feinden. Plötzlich gerät das Experiment komplett außer Kontrolle.


Mitwirkende:

Regie: Christian Hochgatterer

Autor: Frei nach „Die Welle“ von Morton Rhue

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